Neuropathie des autonomen Nervensystems bei Diabetikern

Projektleitung und Mitarbeiter

Hofmann, V. (Dr. med.), Kort, C. (Dr. med.), Luft, D. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Diagnostik der autonomen Neuropathie bei Diabetikern ist weitgehend standardisiert, erfaßt aber vermutlich nur fortgeschrittene Stadien der Erkrankung und eignet sich vorzugsweise zur Beurteilung des parasympatischen Nervensystems. Schädigung des sympatischen Nervensystems treten wahrscheinlich auch bereits früh auf, sind aber bislang einer Frühdiagnose noch nicht zugänglich. Es wird deshalb die Bedeutung einzelner Sympaticus-Streßtests (Cold-pressor-Test, mentaler Streß, Orthostase, Nahrungsaufnahme, Insulininjektion) auf die Mikrozirkulation der Muskulatur untersucht, wobei der Gewebesauerstoffdruck als Surrogat Variable für Änderungen der Mikrozirkulation angesehen wird.

Publikationen

Luft, D., Kort, C., Gerteis, A., Rühle, H., Konz, K., Köhler, J., Schepelmann, K.: Changes of elevated oxygen tensions in skeletal muscle of type 1 diabetic patients precede the impairment of standard neurophysiological tests over 6 years. In: 3rd Int. symposium on diabetic neuropathy. Excerpta medica ICS 1084 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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